Lerncoaching ist nicht Nachhilfe!
Lerncoaching stellt die Verbindung von Lernendem und der Lernsituation dar.
Egal, ob SchülerInnen oder ErwachseneR, wir machen alle im Laufe unseres Lebens und unserer Laufbahn unterschiedliche, individuelle Lernerfahrungen. Häufig scheitern wir an Situationen, die von uns nicht beeinflussbar sind, mit denen wir aber dennoch umzugehen lernen müssen.
Da bei jedem Menschen die Gegebenheiten verschieden ausfallen, macht es oft keinen Sinn, nur am Symptom (z.B. schlechte Noten, unleserliche Schrift, schlechte Vorbereitung) zu arbeiten.
Die Basis - also unsere Hirnleistung, sprich die neuronalen Verknpüfungen und wie wir darauf zugreifen können - spielen eine wesentlich größere Rolle.
Oft kann mittels einfacher Hilfestellungen und gezieltem Training eine Verknüpfung entstehen, die uns erlaubt, auf kognitives Wissen zuzugreifen. Es ist nicht möglich, Lerninhalte, die in der Kleinkindzeit erfahren werden, nachzuholen oder nachzubauen, aber wir können die Probleme, die sich aus solchen Defiziten ergeben, umschiffen und vor allem unseren Zugang zum klassischen Lernen verbessern.
Was ist Coaching?
Coaching bedeutet Anleitung und ist eine Methode, die uns zum Kern eines Problems führt. Mit gezielten Fragestellungen und Übungen finden wir heraus, welches Lernhindernis gerade den Weg verstellt, und gehen dann schrittweise an die Thematik heran. Meine Methodenauswahl richtet sich dabei nach der Situation des Klienten, ich verwende z.B. Materialarbeit, Tootie-Trainig, Brain-Gym, Lerntypentests...
Wieso Stressabbau?
Weil Stress auf Dauer nie gut ist. Der Begriff "positiver Stress" oder "Eustress" ist für viele Leute irreführend. Stress bedeutet, dass unser Hirn auf den Fight-or-Flight-Mechanismus zurückgreift, weil die Situation danach verlangt, entweder in den Angriff (in gesteigertem Maß z.B. Aggression, Ärger, Herzklopfen, Wut, Kontrollverlust, Zittern, Schweißausbrüche, Lautwerden...) oder in den Fluchtmodus (in gesteigertem Maß z.B. Angst, Weinen, Verweigern, Verzweifeln, Verwirrtsein, Davonlaufen, Verstecken, Zurückziehen) zu gehen.
Dieser Fight-or-Flight-Mechanismus, der natürlich lebensnotwendig ist, ist in einer stressigen Situation oft der Grund, warum Schularbeiten, Tests, Prüfungen, Projekte, Vorstellungsgespräche nicht so verlaufen wie gewünscht.
Beide Extreme bringen uns aus dem Gleichgewicht. Ein gewisses Maß an Druck und Stress (und damit ist der positive Stress gemeint) kann uns aktivieren, in Schwung versetzen, motivieren. Wichtig ist dabei, dass wir über dieses Gefühl Bescheid wissen, was es mit uns tut und wir auch üben mitzubestimmen, was als nächtstes passieren wird.
Coaching und Stressabbau haben das Ziel, uns in diesem Sinne besser kennen zu lernen, unser eigenes Verhalten zu verstehen und die Lernmethode dahingehend anzupassen.
Für Stressabbau biete ich Konzentrations- und Atemübungen, BrainGym, Tootie-Training, kinesiologische Balancen (Touch for Health) und Craniosacralen Energieausgleich an (siehe CSE).
GERTRAUD BALL | +43 650 376 90 36 | office@hineinspüren.at
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